Freitag, 24. Oktober 2008

Aquapalace

Am Mittwochnachmittag fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und mit guter Stimmung Richtung Aquapalace, ausserhalb der Stadt Prag. Neben den Besichtigungen und Führungen an anderen Tagen, war dies einmal ein Programmpunkt der anderen Art. Alle waren gespannt was uns in diesem neuen Wasserpark alles erwarten wird. Bietet er das Gleiche wie das Alpamare in der Schweiz in Pfäffikon, oder sogar mehr? Denn laut der Internetseite (sah es sehr vielversprechend aus.
Enttäuscht wurden wir jedenfalls nicht, denn es war alles vorhanden, von Saune, zu Schwimmbecken, bis hin zu Wasserbahnen und Fitnessraum. Wir widmeten uns aber vor allem den vielen verschiedenen Wasserbecken, den Wasserbahnen und dem Wellenbad und amüsierten uns dabei bestens. Nach einem kurzweiligen Fotoshooting unter Wasser ging es dann auf getrennten Wegen weiter. Während die Frauen gemütlich im Sprudelbad sassen und Energie tankten, widmeten sich die Männer einem unterhaltsamen und anscheinend ermüdenden Wasserballspiel. Die drei Stunden Wasserspass gingen leider im Flug vorbei und schon kehrten wir wieder zurück Richtung Stadt um unserem grossen Hunger ein Ende zu setzen.
Verfasst von Manuela 6Rd

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Moldauschifffahrt















Unseren letzten Tag in Prag begannen wir mit einer Rundfahrt auf der Moldau. In dem kleinen Boot hatten wir ein letztes Mal die Gelegenheit, die Stadt zu betrachten. Bei der gemütlichen Boots-Athmosphäre wurde die Aussicht genossen, Karten gespielt und die Klasse liess die Maturareise noch einmal Revue passieren.
Anschliessend traf man sich zum Mittagessen und konnte die Wahl selbst treffen, was mit dem letzten Tag anzufangen. Die einen gingen Shoppen, anderen nutzten die Zeit zum Ausruhen.

Programm Prag 2008

Samstag, 20. September 2008
- Abreise am Abend mit dem Reisecar

Sonntag, 21. September 2008
- Morgen: frühe Ankunft in Prag und Bezug der Zimmer
- Nachmittag: Stadtrundgang, Besichtigung der Prager Burg (mit Studentin),

Montag, 22. September 2008
- Morgen: Kunstausstellung Jan Saudek
- Nachmittag: Theresienstadt

Dienstag, 23. September 2008
- Morgen: Führung durch die Josephstadt
- Abend: Besuch der Oper, Ballettaufführung Schwanensee

Mittwoch, 24. September 2008
- Morgen: Kloster Strahov, Petrin Turm
- Nachmittag: Aquapalace

Donnerstag, 25. September 2008
- Morgen: Moldauschifffahrt
- Nachmittag zur freien Verfügung
- Rückreise am Abend

Freitag, 26. September 2008
- Morgen: Ankunft in Luzern

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Opernbesuch

Am Dienstag Abend besuchten wir mit der Klasse die Oper in der schönen Stadt Prag. Alle waren sehr elegant angezogen und freuten sich auf einen spannend Abend. Das Photoshooting vor der Oper hat Allen grossen Spass bereitet und alle waren motiviert, dass bekannte Ballet Schwanensee entlich zu sehen. Als Alle ihre Plätze eingenommen hatten, begann es auch schon. In der Oper herrschte einzigartige Stimmung.
In der Pause gab es Champagner und alle stossten fröhlich miteinander auf diesen Abend und auf die ganze Studienreise an. Für die Hungrigen der Klasse gab es belegte Brote, mit denen Mann sich die Zeit vertreiben konnte.
Auch die zweite Hälfte des Ballets war wunderschön und eindrucksvoll.
Nach diesem Ereignis gingen Alle ins Hostel zurück, um sich für den prager Ausgang fertig zu machen. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler verweilten sich nach der Oper noch bei einem feinen Abendessen.
Die Nacht wurde lang und geschlafen wurde nicht viel.
Der Abend war ein voller Erfolg für die ganze Klasse.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Josefstadt

Reist man nach Prag, so sollte man das Judenviertel auf jeden Fall besuchen, zumal es zweifellos das grösste Denkmal der jüdischen Kultur ist.
Am Dienstagmorgen konnten wir das Judenviertel knapp 2 1/2 h lang besichtigen. Geführt wurden wir von einem 81-jährigen Juden, der uns einen Einblick in das Prager Judenleben sowie in die jüdische Kultur verschaffte.
Der Weg führte uns von der Maiselsynagoge zur Zeremonienhalle und von dort zum Alten Jüdischen Friedhof. Dieser Friedhof hat uns sehr beeindruckt, denn er besteht aus 8 Schichten und 12000 Grabplatten auf einer ziemlich kleinen Fläche, vergleichbar mit der Grösse eines Fussballplatzes. Danach wurden wir zur Pinkassynagoge geführt, auf deren Innenwänden sämtliche Namen der Opfer des Holocausts eingeritzt sind. Begeistert hat uns zum Schluss die prachtvolle Spanische Synagoge, die mit vielen schönen orientalischen Ornamenten verziert ist.
Trotz der vielen Touristen vor Ort war die Führung bereichernd und lehrreich.

Selene und Blanche

Montag, 13. Oktober 2008

Prager Spezialitäten

Natürlich freut man sich auch bei jeder Auslandsreise immer auf kulinarische Spezialitäten der Region. So hat sich auch unsere Klasse wild hungrig auf die örtlichen Köstlichkeiten gestürtzt. Dabei haben wir zahlreiche und verschiedenste Restaurants besucht. Einig ist sich die Klasse klar bei den folgenden Punkten auf den Speisekarten, da wären die berühmten tschechischen Bigmacks, ebenfalls das Paprikageflügel und nicht zu vergessen die fernosteuropäischen sogenannten Asiateller.
Was man, wenns ums kulinarische geht, nicht ausser Acht lassen darf ist die berühmte tschechische Bierkultur. Diese gastronomische Kultur kann man im Gegensatz zum oft kunsumierten prager Essen auch Ernst nehmen. Die Preise sind studentenfreundlich und die Portionen Matura gerecht. Wir bedanken uns deshalb bei den Tschechen für die vorzügliche beherbergung.

Mittwoch, 8. Oktober 2008

Kloster Strahov

Am Mittwochmorgen besuchten wir das Kloster Strahov (Strahovský klášter). In einem barocken Gebäude konnten wir die Bibliothekssäle betrachten, die schönsten Räume allerdings leider nicht betreten. Darunter beispielsweise der theologische oder der philosophische Saal, der durch seine reiche Ausschmückung und prunkvollen Deckenfresken beeindruckte.
Die berühmte „Maria Himmelfahrt Basilika“ (Klášterní bazilika Nanebevzetí Panny Marie na Strahově) war geschlossen und so blieb uns nichts weiter zu besichtigen. Stattdessen spazierten wir auf den Laurenziberg.